Blindwiderstand und Schwingkreis
Die Bestimmung von kapazitiven und induktiven Blindwiderständen sowie der Resonanzfrequenz von Schwingkreisen gehören zum Kleinen Einmaleins des experimentierfreudigen Funkamateurs.
Das Tool verwendet dazu die gängigen Maßeinheiten MHz, µH und pF.
Nach Aufzoomen des Fensters lassen sich, nach Eintrag der Güte von Spule und Kondensator, auch noch Resonanzwiderstand, Betriebsgüte, 3dB-Bandbreite und Durchgangsdämpfung für verschiedene Konfigurationen von Serien- und Parallelschwingkreisen analysieren.
Beispiel 1
Mit dem Häkchen vor dem Eingabefeld für die Frequenz wird erreicht, dass die Frequenz stehenbleibt und die Kapazität neu berechnet wird. Der Blindwiderstand erscheint synchron zur Änderung von L oder C, ohne dass Sie dazu eine Ergebnistaste klicken müssten. Sie können aber auch einen anderen Blindwiderstand eingeben, um den Schwingkreis hoch- oder niederohmiger zu machen und das dafür erforderliche LC-Pärchen berechnen lassen.
Beispiel 2
Vergrößern Sie das Fenster, indem Sie es mit der Maus am unteren Fensterrand anfassen und aufzoomen. Geben Sie die Werte für die Güten und für die Abschlusswiderstände ein. Klicken Sie auf "ANALYSE" und wählen Sie die Konfiguration "SSK1" (Serienschwingkreis) um die Ergebnisse im Schaltbild abzulesen.
In Klammern sind hinter der Betriebsgüte QB die 3dB-Bandbreite (kHz) und hinter der Durchgangsdämpfung a(dB) die Transmission (%) abgedruckt. Ändern Sie den Blindwiderstand (bzw. das L/C-Verhältnis), und beobachten Sie die Auswirkungen auf 3dB-Bandbreite und Durchgangsdämpfung!